Geschichte

Die Geschichte der Büchenauer CDU.

Der CDU-Ortsverband wurde zur Jahreswende 1960/61 gegründet. Es ist eine Untergliederung des CDU Kreisverbandes Karlsruhe-Land.

Bei der Gemeinderatswahl 1962 trat die Büchenauer CDU erstmals mit einer eigenen Kandidatenliste an und stellte dann nach der Eingemeindung des Dorfes in die Stadt Bruchsal mit Johannes Fuchs und Manfred Zimmermann bis 1975 zwei Stadträte; wobei der Erstgenannte nach der Einrichtung dieses Amtes 1975 erster Ortsvorsteher wurde und die Funktion bis 1994 ausübte.

In den Legislaturperioden von 1975 bis 1984 vertrat Hans Kraus die Büchenauer CDU im Stadtrat, dem das Gremium Günter Weih folgte.

Mit Manfred Bieber als Nachfolger von Günter Weih verzeichnete die Büchenauer CDU-Ortsgruppe von 1994 bis 2003 ihren vierten Vorsitzenden nach der Gründung.

Von Februar 2003 bis Dezember 2023 war Heiko Huber Vorsitzender des Ortsverbandes. Er wurde von Sven Zöller abgelöst.

Im Juni 2003 schied Günter Weih aus dem Stadtrat aus. Oberbürgermeister Doll verlieh ihm für seine 30-jährige kommunalpolitische Aktivität die Ehrenmedaille der Stadt Bruchsal.

Als Nachfolgerin von Günter Weih wurde Marika Kramer als Stadträtin verpflichtet.

Letztere erhielt bei den Kommunalwahlen am 13 Juni 2004 mit Abstand die meisten Stimmen von allen Kandidaten und wurde am 12. Oktober 2004 als erste Frau in der Geschichte Bruchsals und seiner Stadtteile von OB Doll zur Ortsvorsteherin ernannt.

Dem Ortschaftsrat gehören in der jetzigen Wahlperiode folgende Mandatsträger der CDU an: Marika Kramer, Heiko Huber, Jennifer Aloysious und Dr. Thorsten Schwarz.

Neben ihrem parteipolitischen Wirken wurde die Büchenauer CDU-Ortsgruppe auch in bemerkenswerter Weise ortsgeschichtlich aktiv. Hierzu zählt nach der nun zweimaligen Herausgabe der Informationsbroschüre “Was, wann, wo?” insbesondere die 1984 herausgegebene Fotodokumentation “Durchs alte Büchenau”.

Heute hat die CDU Büchenau 27 Mitglieder (Stand 01.04.2025).